Teleferico und Laguna Quilotoa

Vor drei Wochen war ich mit Rebekka , Rebekkas Eltern, meiner Gastmutter aus Quito und ein paar anderen Freiwilligen bei der Laguna Quilotoa. Dies ist ein See im Krater eines stillen Vulkanes, der vor allem wegen den schönen Farben des Wassers bei verschiedenen Witterungen bekannt ist. Zunächst sind wir in einem gemieteten Kleinbus rund 4 Stunden zum indigenen Dorf gefahren, was am Rand des Kraters liegt und von wo aus alle Wanderwege starten. Man kann um den krater Wandern oder den Weg hinunter zum See nehmen. Der Ausblick wenn man um die letzte Biegung des Wanderweges zum Kraterrand ist sehr beeindruckend und unglaublich schön.

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Da wir nicht genug Zeit hatten um die fünfstündige Wanderung um den Kraterrand zu machen, sind wir hinunter zum See geschlittert, da der Weg praktisch nur aus Sand bestand und teilweise steil war.
Der See ist vom Ufer auch sehr schön und man kann sich Kayaks mieten und den Krater vom Wasser aus erkunden.

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Um wieder zum Kraterrand heraufzukommen kann man entweder seine Füße arbeiten lassen oder sich von einem der reichlich vorhandenen Eseln oder Pferden herauftragen lassen. Ich habe mich für meine Füße entschieden und bin mit Josephine, einer Freiwilligen aus Dänemark, den Berg hochgestapft. Dabei waren wir mit knapp 45 Minuten fast genau so schnell wie die reitenden Wanderer und gut doppelt so schnell wie die auf den Tafeln für den Aufstieg angegebene Zeit.
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Danach gab es zur Stärkung aller Wanderer ein gutes Almuerzo bei einem der Restaurants im Dorf und wir haben uns wieder auf den langen Weg nach hause begeben.

Am vorabend von diesem sehr schönen Trip habe ich noch mit meiner Gastmutter aus Quito und Constanza den Teleferico besucht, der die Wanderer, die den Vulkan Pichincha erklettern wollen. Die Aussicht war unterhalb der Wolken hervorragend, die leider nur etwas zu Tief gehangen haben.

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Kategorisiert in Ecuador

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